Der internationale Übersetzertag. Ein Gedicht von #RamónCabanillas übersetzt auf Deutsch

 

Quelle: Wikipedia.de

Wo ist Ramón Cabanillas?

Ramón Cabanillas Enríquez (* 3. Juni 1876 in Cambados; † 9. November 1959 in Cambados) war ein galicischer Schriftsteller der in galicischer Sprache schrieb.
Cabanillas besuchte von 1889 bis 1893 das Seminario de San Martiño Pinario (Santiago de Compostela. Er arbeitete zehn Jahre lang in seiner Heimatstadt in einem Notariat und später in der Gemeindeverwaltung, bevor er 1910 nach Kuba ging. Er wirkte als Verwaltungsleiter des Teatro Nacional in Havanna und gab El centro heraus, das Bulletin des Centro Galego. In der Zeitschrift Suevia erschienen seine ersten Gedichte. 1912 kehrte er für kurze Zeit in seinen Heimatort zurück, nahm an einer Kundgebung der Acción Gallega teil und wurde Sympathisant der Agrarbewegung Basilio Álvarez’.
1913 erschien in Kuba sein erster Roman No desterro . Nach zwei Jahren kehrte Cabanillas abermals nach Spanien zurück. Hier war er von 1916 bis 1924 Sekretär des Gemeinderats von Mos und kandidierte 1931 für die Verfassungsgebende Versammlung. Er war vor dem Spanischen Bürgerkrieg Mitglied der nationalistischen galicischen Organisation Irmandades da Fala und eine Symbolfigur der galicischen Nationalbewegung. An der Real Academia Galega hielt er 1920 einen Vortrag unter dem Titel A saudade nos poetas galegos, an der Real Academia Española in Madrid 1929 gemeinsam mit Cotarelo Valledor einen Vortrag über Leben und Wirken von Eduardo Pondal.
Der Ausbruch des Spanischen Bürgerkrieges überraschte Cabanillas in Madrid. Über Valencia, wo er mit Castelao zusammentraf, kehrte er in seine Heimatstadt zurück und arbeitete in den folgenden Jahren als Sekretär verschiedener galicischer Gemeinden. Neben mehreren Gedichtbänden verfasste Cabanillas einige Dramen, darunter das historische Versdrama O mariscal (1926) über Pero Pardo de Cela.

Übersetzung

Übersetzer: M.D.
Überprufung: Burghard Baltrusch

WEITER WEG

           Weg, weiter Weg,

Weg meines Lebens,

dunkel und traurig bei Nacht,

traurig und dunkel bei Tag…

           weiter Weg

           meines Lebens!

         

          Pfad, kurvenreicher Pfad,

in harte Steinplatten gegraben,

von Ginster umgeben,

zerfurcht von schlammigem Morast…

           kurvenreicher Pfad,

           wohin du mich bringst!

         

          Weg, weiter Weg.

Regen, Schnee und Dornen

erfüllten mich mit Kälte,

überdeckten mich mit Wunden…

          weiter Weg

           meines Lebens!

          Pfad, abgrundtiefer Pfad

trauriger Quellen, ohne Wasser;

ohne Eichen, die Schatten gäben,

noch Hütten, die Zuflucht gewährten…

           abgrundtiefer Pfad,

           wann endest du!

CAMIÑO LONGO

           Camiño, camiño longo,

camiño da miña vida,

escuro e triste de noite,

e triste e escuro de día…

           camiño longo

           da miña vida!

 

           Vereda, vereda torta

en duras laxes aberta,

arrodeada de toxos,

crebada pol-as lameiras…

           vereda torta,

           ti onde me levas!

 

          Camiño, camiño longo.

A choiva, a neve e as silvas

enchéronme de friaxe,

cubríronme de feridas…

           camiño longo

           da miña vida!

 

           Vereda, vereda fonda

de fontes tristes, sin ágoa;

sin carballos que den sombra,

nin chouzas que den pousada…

           vereda fonda,

ti cando acabas!

Digitale Dolmetscher statt langer Recherche

Von Dirk Asendorpf auf DeutschlandRadiokultur

Was einst nur in der Science Fiction möglich war, soll jetzt Wirklichkeit werden: Kleine Computer, die problemlos zwischen den über 6000 Sprachen der Welt dolmetschen können. Google und Microsoft bieten dazu erste Testversionen.

Mann: “Good afternoon, Melanie, how are you?”
Computerstimme: “Aber nach Neuen, Melanie, wie geht es Dir?”

Dumm gelaufen. Ausgerechnet bei der ersten großen Präsentation des groß angekündigten Übersetzungsprogramms scheiterte die Technik schon an der simplen Begrüßungsformel.

Frau: “Mir geht es gut, wie geht es Dir?”
Computerstimme: “Well, how is it me friends?”

Computerübersetzungen gibt es seit vielen Jahren, oft klingen sie befremdlich, verschaffen einem aber doch einen groben Eindruck des Inhalts fremdsprachiger Texte. Je nüchterner und fachlichsprachlicher sie sind, desto besser klappt das bereits. Jetzt wagen sich Google und Microsoft an die ungleich schwerere Aufgabe, mündliche Alltagskommunikation in Echtzeit zu übersetzen.

Drei Schritte muss ein Simultandolmetscher – egal ob Mensch oder Maschine – beherrschen: Spracherkennung, Übersetzung, Sprachausgabe. Schon mit dem ersten tun sich Computer schwer.

“Wenn Sie Spontansprache haben, wenn mehrere Leute zur selben Zeit sprechen, wenn Sie Echo im Raum haben – all das erschwert die Spracherkennung so enorm, da ist die Hälfte falsch.”

Wichtig ist der Sinn bei einer Übersetzung

Der Informatiker Alex Waibel arbeitet seit über 25 Jahren in Deutschland und den USA an Übersetzungsprogrammen. Mit seinem Team hat er 2009 die Jibbigo-App für das iPhone entwickelt, die erste Übersetzungs-App überhaupt. Es wundert ihn nicht, dass Microsoft die im Dezember veröffentlichte Testversion für seinen Video-Telefondienst Skype mit der Sprachkombination Englisch-Spanisch ausgestattet hat. Deutsch-Englisch soll erst in diesem Jahr folgen. Das werde noch komplizierter, erklärt Waibel in seiner Vorlesung am Karlsruher Institut für Technologie, vor allem aufgrund der vielen zusammengesetzten Hauptworte und der deutschen Unart, einen Teil des Verbs bis zum Ende des Satzes zurückzuhalten.

“Ich melde mich zu der Konferenz, die nächste Woche in Kalifornien stattfinden wird – und dann kommt irgendwann “an” oder “ab”, fünf Minuten später. Und das verändert die Bedeutung des Satzes dann natürlich komplett. Da drehen Sie durch. Da drehen übrigens auch menschliche Übersetzer durch. Und was die dann machen ist: die raten mal und sagen’s dann einfach so und wenn sie dann falsch sind, dann müssen sie es hinterher korrigieren. Aber unsere Maschinen haben da keinen Dunst, und dann kommt halt auch teilweise Unverständliches raus.”

Weltweit lebt eine halbe Million professioneller Übersetzer vom Kampf gegen die babylonische Sprachenvielfalt. Das wird vorerst auch so bleiben. Denn sprachliche Feinheiten kann nur korrekt übersetzen, wer ihren Sinn versteht – und das werden die Computerprogramme auf absehbare Zeit nicht. Wohl aber könnten sie bald für eine rudimentäre Kommunikation zwischen Menschen sorgen, die sich ansonsten überhaupt nicht verstehen würden. Bei der Präsentation des Skype-Translators klappte das schon – wenn auch erst im zweiten Anlauf.

Mann: “Melanie, say that again.”
Computer: “Melanie, sag das nochmal.”
Frau: “Mir geht es gut, wie geht es Dir?”
Computer: “I’m well, how are you doing?”

MEHR ZUM THEMA:

Markenrecht – Das Langenscheidt-Gelb bleibt exklusiv
(Deutschlandradio Kultur, Interview, 18.09.2014)

Frage des Tages – Werden Übersetzer überflüssig?
(Deutschlandradio Kultur, Kompressor, 30.09.2014)

Mehr information:

Achtung: Google übersetzt eine Rechtssache

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http://ccaa.elpais.com/ccaa/2015/02/19/catalunya/1424362535_197602.html

#EuSonRosalía: O #doodle de Google para celebrar o 178º aniversario de Rosalía de Castro

Un día como hoxe, pero de 1885, nacía Rosalía de Castro en Santiago de Compostela. Despois de moito loitar por parte de numerosas entidades e asociacións a prol da lingua e cultura galega, por fin, Google fixo un doodle conmemorando o aniversario do nacemento desta poeta e narradora galega.

Velaquí tendes dúas tradución ao alemán, feitas na iniciativa Rosalía é Mundial da Fundación Rosalía de Castro:

Córporas de textos especializados e corpus de traducións

logo

Corpus para a localización de software

Sin título

Terminator

http://terminator.trasno.net

Corpus Técnico do Galego (CTG)

http://sli.uvigo.es/CTG

Textos de especialidade: dereito, informática, economía, ciencias ambientais, socioloxía e medicina.

ten máis de 15 millóns de palabras.

Corpus Lingüístico da Universidade de Vigo (CLUVI)

http://sli.uvigo.es/CLUVI

contén textos traducidos (orixinal e tradución) dos ámbitos xurídico-administrativo, literario, da informática, da divulgación científica, da economía, do turismo e do subtitulado.

combinacións lingüísticas: galego-español, inglés-galego, francés-galego, inglés-galego-francés-español, español-galego-catalán-euskara,eportugués-galego e alemán-galego.

máis de 23 millóns de palabras.

Reto tradutivo da ‘superpolisemia’: como levar ‘aquelar’ ao alemán?

O outro día en clase saiu. Saiu a palabra máis temida por calquera profe de lingua galega para estranxeirxs. Se existen materiais supercondutores que conducen os electróns sen case resistencia nin perda de enerxía, hai palabras en galego que son superpolisémicas. É o caso de “aquelar”. E como non lle atopomos unha solución axeitada, pois acudimos á sabedoría da colectividade.

Como sempre imos acudir á definición do dicionario da RAG. Isto é o que nos conta:

verbo transitivo e pronominalVerbo de sentido vago que se usa na lingua coloquial cando non se atopa o adecuado, e que adquire un significado preciso dependendo do contexto en que se use, así:

1. reparar, amañar, arranxar.

A ver se me podes aquelar a radio, que a teño avariada.

2. estragar(se)

Non me andes na radio, que ma aquelas. Aquelóusenos a televisión.

3. amolar, alterar(se), enfadar(se).

Ese rapaz anda todo o día aquelando a un. Logo se aquela cando as cousas non lle van ben. Non te aqueles, que che vai ser o mesmo.

Daquela, como aquelamos as palabras en alemán? Valeríanos: dingsen, richten, vermurksen,…?

Aquí tendes un exemplo claro da superpolisemina, neste chiste de Luís Davila:

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Axúdanos cos teus comentarios

Webinar: Übersetzung und Soziale Netzwerke. Wie das Galicische zu Twitter kam

CEG_Plakat_A3

Das Galicien-Zentrum der Universität Heidelberg möchte Sie ganz herzlich zur Veranstaltung „Übersetzung und Soziales Netzwerke: Wie das Galicische zu Twitter kam“ von Carlos García Vieito (Twitter en Galego) einladen. Sie findet am 17. November um 13:15 Uhr im Raum 317 des Romanischen Seminars statt.

Livestream via YouTube/Video zur Veranstaltung (http://www.youtube.com/user/GalicienZentrum).

Webminar: Übersetzung, Handys und Softwarelokalisierung: Wie das Galicische zu Android kam

CEG_Plakat_A3Das Galicien-Zentrum der Universität Heidelberg möchte Sie ganz herlizlich zur Veranstaltung „Webminar: Übersetzung, Handys und Softwarelokalisierung: Wie das Galicische zu Android kam“ von Iago Varela Martínez (Mallando no Android) einladen. Sie findet am 10. November um 13:15 Uhr im Raum 317 des Romansichen Seminar statt.

Es wird über Youtube gezeigt (http://www.youtube.com/user/GalicienZentrum).

Unha de cuncas

Revista Luzes de Galicia

E continuamos con máis problemas co artigo da revista Luzes de Galicia, de Débora Campos. Agora o que nos vai ocupar é o vocábulo: cunca.

Vexamos o que nos conta o Dicionario da Real Academia Galega:

  1. Recipiente cóncavo con ou sen asas, de distintos materiais, para tomar líquidos. Unha cunca para o caldo.
  2. [por extensión] Cantidade de algo que cabe neste recipiente. Tomou tres cuncas de viño.

Unha cunca de viño

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Unha cunca de café

E velaquí vai o contexto dentro do artigo, “O home que venceu a Franco:

A cunca ten un tamaño singular. Non vai coas do seu talle, as do café, que son pequenas. Pero tampouco casa coas grandes, as do té. «Daquela, facíanse os xogos a pedido e meu pai mercara as doce pezas tradicionais co seu pratiño e mais esta enorme para el beber nela ao seu gusto e tamén unha moi pequerrechiña para min, que era o mais cativo dos fillos», lembra Darío Rivas, 93 anos, na serenidade dun serán no extrarradio da cidade de Bos Aires á que chegou de Lugo en 1930. Aínda que aquí o tempo parou hai ben horas, as referencias din que só nesta semana, este galego que agora garda a cunca nunha vitrina con dedos rápidos, participou en catro actos e pasou dúas veces polos tribunais porteños acompañando novos declarantes na querela que presentou en 2010 para investigar os crimes do franquismo.

Optariamos por Tasse? Schale?

Como o vedes?